Die besten Rettungshubschrauber

In der Luftrettung werden verschiedene Hubschraubertypen eingesetzt. Die Entscheidung für ein bestimmtes Modell wird zum einen durch die Kosten bestimmt, zum anderen aber auch vom Einsatzgebiet. Ein typischer Rettungshubschrauber, der zum Beispiel vom ADAC verwendet wird, ist der Airbus EC135. Er hat einen Fenestron-Heckrotor, der eingebaut ist und unter anderem das Unfallrisiko vermindern soll. Der recht leichte und wenidige Hubschrauber kann vier Personen und eine liegende Person aufnehmen und stellt heute fast schon den Standard in der Luftrettung dar.

Luftwaffe zieht sich zurück

Der Bell UH-1D ist eigentlich ein Hubschrauber der Bundeswehr, der aber auch als Rettungshubschrauber für zivile Zwecke eingesetzt werden kann. Gerade in der Vergangenheit wurden die SAR-Helikopter der Luftwaffe angefordert, wenn es schwierige Sichtbedingungen gab. Sie waren lange Zeit die einzigen Rettungshubschrauber, die in der Nacht fliegen durften. Allerdings hat sich die Luftwaffe immer mehr aus dem zivilen Rettungsdienst zurückgezogen und kommt nur bei Katastrophen.

Wenn es darum geht verunglückte Bergsteiger oder Skifahrer zu retten, wird häufig die italienische Agusta A 109 S Da Vinci eingesetzt. Der Hubschrauber in der Da Vinci Version wurde eigens an die Anforderungen der Höhenrettung angepasst. Er hat untere anderem Kufen und eine besonders lange Seilwinde.