Hubschrauberausbildung in Österreich: Anforderungen und Flugschulen

Servus beinand! Wenn i an Hubschrauber siehg, egal ob an Rettungshubschrauber im Gebirg oder an Polizeihubschrauber über der Stadt, dann geht ma immer no das Herz auf. Des Geräusch der Rotorblätter, die Fähigkeit, senkrecht zu starten und zu landen, des is einfach a Faszination für sich. Und i weiß, vielen von eich geht’s genauso. Vielleicht träumt’s ihr ja selber davon, am Steuerknüppel zu sitzen und durch die österreichische Luft zu navigieren. Der Weg dorthin is koa Spaziergang, des muss ma scho sagen, aber er is machbar und unglaublich lohnend. In dem Artikel möcht i eich an umfassenden Einblick geben, was es braucht, um in Österreich Hubschrauberpilot zu werden, welche Anforderungen auf eich zukommen und wo ma des überhaupt lernen kann – egal ob privat, bei der Polizei oder beim Heer.

Voraussetzungen für angehende Hubschrauberpiloten

Bevor ma überhaupt ans Fliegen denken kann, gibt’s a paar grundlegende Dinge, die ma erfüllen muss. Des is quasi des Fundament, auf dem die ganze Ausbildung aufbaut, und des schaut ma sich am besten glei am Anfang genau an.

Was man offiziell mitbringen muss Alter Leumund und Bildung

Zum einen is da des Alter: Mit 16 kann ma oft scho mit der Ausbildung anfangen, zum Beispiel für die Privatpilotenlizenz bei Schulen wie P&B Helitrade. Aber den Berufshubschrauberpilotenschein (CPL-H), den ma braucht, um Geld damit zu verdienen, kriegt ma frühestens mit 18 Jahren. Dann braucht’s natürlich an einwandfreien Leumund, also a sauberes Strafregister – des versteht sich von selbst. Oft wird a a Matura oder a abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt, des hängt aber a bissl vom Ausbildungsweg ab, den ma wählt. Bei der Flugpolizei zum Beispiel braucht ma sowieso die abgeschlossene Polizeiausbildung und Berufserfahrung.

Die Gesundheitsprüfung Das Medical

Ganz entscheidend is die medizinische Tauglichkeit, des sogenannte ‘Medical’. Des is net nur a schneller Check beim Hausarzt, sondern a gründliche Untersuchung bei am Fliegerarzt in am Aero Medical Center (AeMC). Für Berufspiloten braucht ma des Klasse 1 Medical. Des wird regelmäßig erneuert und is ziemlich streng, denn die Verantwortung im Cockpit is enorm. Grad die Augen werden genau unter die Lupe genommen. Beim Bundesheer zum Beispiel tolerierens a Fehlsichtigkeit bis zu +/- 5 Dioptrien, aber des kann bei anderen Ausbildungen oder für bestimmte Lizenzen anders sein. Es geht halt darum, sicherzustellen, dass ma jederzeit alles klar erkennen kann, was für die Sicherheit im Flugbetrieb unerlässlich is. I kann mi no erinnern, wie nervös i vor meinem ersten Medical war – aber wenn ma gesund is und auf sich schaut, is des normal ka unüberwindbare Hürde.

Persönlichkeit ist Trumpf Was einen guten Piloten ausmacht

Neben den formalen Kriterien gibt’s aber a persönliche Eigenschaften, die an guten Piloten ausmachen. Des is was, des kann ma nur bedingt lernen, des muss ma a bissl mitbringen. Zuverlässigkeit und Genauigkeit san absolut entscheidend – beim Fliegen gibt’s kan Platz für ‘Passt scho’. Verantwortungsbewusstsein is klar, ma hat ja net nur für sich selbst, sondern oft a für Passagiere, Patienten oder wertvolle Fracht die Verantwortung. Reaktionsfähigkeit und die Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben, san genauso wichtig. Und was oft unterschätzt wird: Teamfähigkeit. Grad im Rettungsdienst oder bei der Polizei arbeitet ma eng mit der Crew zusammen, zum Beispiel mit Notärzten und Flugrettern, den Allroundern an Bord, wie sie der ÖAMTC nennt. A gutes räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis und die Fähigkeit, schnell zu lernen und sich Dinge zu merken (Merkfähigkeit is a beim Auswahlverfahren vom Heer wichtig!), runden des Profil ab. Englischkenntnisse san übrigens a Pflicht, da der Funkverkehr oft auf Englisch abläuft. Ganz ehrlich, es is a anspruchsvoller Job, der an fordert, aber genau des macht’n ja a so spannend.

Ausbildungswege in Österreich Privat Staatlich oder Militärisch

In Österreich gibt’s grundsätzlich drei Hauptwege, um Hubschrauberpilot zu werden: über private Flugschulen, bei der Polizei oder beim Bundesheer. Jeder Weg hat seine Vor- und Nachteile, und es kommt ganz drauf an, was man sucht und welche Voraussetzungen man mitbringt.

Der private Weg Flugschulen und Kosten

Wenn ma sich für den privaten Weg entscheidet, sucht ma sich a Flugschule und zahlt die Ausbildung selber. Des is der klassische Weg für viele, die z.B. im Rettungsdienst, im Personentransport oder im Tourismus arbeiten wollen. Man startet meistens mit der Privatpilotenlizenz für Hubschrauber, der PPL(H). Damit darf ma privat fliegen, aber no net gegen Bezahlung. Wer beruflich fliegen will, braucht die Berufspilotenlizenz, die CPL(H) – Commercial Pilot Licence (Helicopter). Die is zum Beispiel a Voraussetzung für die Piloten bei der Christophorus-Crew des ÖAMTC. Man kann die Ausbildung modular machen, also Schritt für Schritt (PPL, dann Stunden sammeln, dann CPL), oder integriert, also in einem durchgehenden Lehrgang bis zur CPL(H). Der integrierte Weg geht oft schneller und erfordert manchmal weniger Gesamtflugstunden (z.B. 135 Stunden bei Anbietern wie Aerial), braucht aber meistens a höhere Anfangsinvestition. Die Theorieausbildung is umfangreich (oft um die 350 Stunden) und deckt Fächer wie Luftrecht, Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse, Navigation, Meteorologie, Aerodynamik und menschliches Leistungsvermögen ab – da lernt ma wirklich die Grundlagen von der Pike auf. Die theoretischen Prüfungen legt ma dann übrigens bei der zuständigen Behörde, der Austro Control, ab.

Was kostet die private Ausbildung?

Und jetzt zur Frage, die wohl jeden brennend interessiert: Was kostet der Spaß? Die Kosten für a private Ausbildung san net ohne, da muss ma scho tief in die Tasche greifen. Rechnen könnt’s als groben Richtwert mit Beträgen zwischen 60.000 und weit über 100.000 Euro, je nach Schule und Lizenz. Des is aber wirklich nur a Schätzung, denn die tatsächlichen Kosten hängen stark von der Flugschule, dem verwendeten Hubschraubertyp (z.B. Robinson R22/R44, Bell JetRanger, Hughes 300, Airbus H135) und natürlich davon ab, wie schnell ma persönlich vorankommt. Des is a Investition, die gut überlegt sein will. Wichtig is aber: Diese hohen Kosten betreffen primär den privaten Weg. Wenn ma den Weg über die Flugpolizei oder das Bundesheer wählt, schaut die Sache finanziell anders aus. Dort wird die Ausbildung vom Staat bezahlt, dafür geht man aber a lange Dienstverpflichtung ein.

Wo kann man privat lernen? Beispiele für Flugschulen

Dafür hat ma beim privaten Weg die Freiheit, sich die Schule auszusuchen und oft a den Zeitplan flexibler zu gestalten. Es gibt in Österreich einige guade Flugschulen. Beispiele san Wucher Helicopter in Vorarlberg, die flexible Zeitpläne anbieten, P&B Helitrade in Kilb (Niederösterreich), die viel Wert auf Sicherheit legen und sogar empfehlen, während der Ausbildung gleich des Rating für den beliebten Robinson R44 zu machen (was laut ihnen 5 Flugstunden sparen kann), oder Aerial (“Fly with the Pro’s”) mit Standorten in Stockerau und Wels, die an integrierten CPL(H)-Kurs anbieten und sogar mit Erfahrungsmöglichkeiten in Griechenland nach der Ausbildung werben. Mein Tipp: Schaut’s euch die Schulen genau an, redet’s mit den Leuten dort und macht’s vielleicht an Schnupperflug (viele Schulen bieten des an!). Da kriegt ma schnell a Gefühl dafür, ob die Chemie passt und ob die Ausbildung was für einen is.

Karriere bei der Flugpolizei

A ganz anderer Weg is die Ausbildung bei der Flugpolizei des Innenministeriums. Des is natürlich nur was für Leute, die scho bei der Polizei san oder dorthin wollen. Die Anforderungen san hier besonders hoch: Abgeschlossene Polizeigrundausbildung, mindestens zwei Jahre Außendiensterfahrung, strenge Altersgrenzen (z.B. max. 27 Jahre ohne fliegerische Vorkenntnisse, bis 35 mit CPL) und a knallhartes Auswahlverfahren mit psychologischen (Konzentration, Merkfähigkeit, Risikobewusstsein), medizinischen und sensomotorischen Tests. Nur die Besten schaffen’s da durch. Die Ausbildung selbst findet an der eigenen Hubschrauberflugschule der Flugpolizei statt, die jetzt modern am Cobra-Gelände in Wiener Neustadt angesiedelt is (Trainingsflüge oft noch in Bad Vöslau). Man erwirbt die CPL(H) mit Nachtsichtflugberechtigung (NVG – also die Fähigkeit, mit speziellen Brillen bei Nacht zu fliegen), bekommt die Musterberechtigung für die Einsatzhubschrauber (aktuell vor allem Airbus H135, aber auch AS 350) und spezielle Kurse für Einsätze im Gebirge oder mit Außenlasten. Des beinhaltet zum Beispiel das Absetzen von Einsatzkräften in unwegsamem Gelände oder den Transport von Material an Haken unter dem Hubschrauber. Des is a Top-Ausbildung für an extrem anspruchsvollen Job, bei dem ma oft in brenzligen Situationen unterwegs is. Wie gsagt, die Ausbildung wird bezahlt, dafür verpflichtet ma sich aber für eine lange Dienstzeit bei der Flugpolizei.

Pilot beim Bundesheer werden

Die dritte Möglichkeit is die Ausbildung zum Militärpiloten beim Bundesheer. A hier gibt’s a strenges Auswahlverfahren (dauert mehrere Tage in Wien-Stammersdorf), bei dem Fitness, psychologische Eignung (Merkfähigkeit, Konzentration, räumliches Vorstellungsvermögen, Teamfähigkeit) und Sehschärfe (max. +/- 5 Dioptrien erlaubt) genau geprüft werden. Die Ausbildung is lang und intensiv, dauert mindestens drei Jahre und is in mehrere Phasen gegliedert. Nach der militärischen Grundausbildung (ca. 5 Monate) und dem fliegerischen Assessment geht’s für 11 Monate an die Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule in Langenlebarn (NÖ). Dort lernt ma die Grundlagen am Flugsimulator und auf der Propellermaschine Pilatus PC-7. Erst danach folgt die Spezialisierung auf Hubschrauber (kann 2-4 Jahre dauern), wo man dann auf den jeweiligen Typen des Bundesheeres (z.B. Black Hawk, Agusta Bell 212 oder Alouette III) geschult wird. A praktische fliegerische Eignungsfeststellung über 2,5 Monate in Zeltweg gehört a dazu. Ähnlich wie bei der Polizei wird die Ausbildung finanziert, aber der ‘Preis’ is a lange Verpflichtung beim Bundesheer, oft über 10 Jahre oder mehr. Des is also a Entscheidung fürs Leben, net nur für an Beruf.

Lizenzen Berechtigungen und der Weg danach

Egal welchen Weg ma wählt, am Ende geht’s immer darum, die richtigen Lizenzen und Berechtigungen zu erwerben, um legal und sicher fliegen zu dürfen. Und dann stellt sich natürlich die Frage: Wie geht’s weiter?

Die wichtigsten Pilotenlizenzen PPL CPL ATPL

Die Basis is oft die PPL(H), die Privatpilotenlizenz. Damit darf ma zum Spaß fliegen, Freunde mitnehmen, aber kein Geld dafür verlangen. Wer beruflich fliegen will, braucht die CPL(H), die Berufspilotenlizenz. Des is die Lizenz, die die meisten professionellen Hubschrauberpiloten in Österreich haben, egal ob im Rettungsdienst, bei Transportflügen oder im Tourismus. Die höchste Stufe is die ATPL(H), die Verkehrspilotenlizenz für Hubschrauber. Die braucht ma oft für Führungspositionen oder bei größeren Flugbetrieben. Alle diese Lizenzen entsprechen den europäischen Standards der EASA (European Union Aviation Safety Agency), san also international anerkannt.

Mehr als nur die Lizenz Ratings und Zusatzberechtigungen

Aber mit der Lizenz allein is es net getan. Man braucht zusätzlich Berechtigungen, sogenannte Ratings, für die Hubschraubertypen, die ma fliegen will. A CPL(H) ohne Type Rating is wie a Führerschein ohne Auto. Man muss also für jeden Hubschraubertyp, den ma steuern will – sei’s a Robinson R44, a Bell JetRanger, a Airbus H135 oder a Black Hawk – a eigene Ausbildung und Prüfung machen. Dazu kommen oft no spezielle Berechtigungen, je nach Einsatzgebiet. Für Rettungs- und Polizeipiloten is die Nachtsichtflugberechtigung (NVG – Night Vision Goggles) extrem wichtig, wie ma bei der Christophorus-Crew oder der Flugpolizei sieht, um auch bei Dunkelheit Einsätze fliegen zu können. Wer im Gebirge fliegt, braucht oft a Gebirgsflugberechtigung (Mountain Rating). Und für Transportflüge san vielleicht Außenlast- (External Load) oder Seilwindenberechtigungen (Hoist Operation) notwendig, zum Beispiel um Verletzte aus unzugänglichem Gelände zu retten oder Material auf Berghütten zu fliegen. Des System is also modular aufgebaut: Lizenz + Type Rating + Zusatzberechtigungen = Einsatzfähigkeit.

Nach der Ausbildung Jobsuche und lebenslanges Lernen

Okay, angenommen, ma hat die Ausbildung geschafft und die Lizenz in der Tasche – was dann? Die Jobaussichten für Hubschrauberpiloten in Österreich san grundsätzlich net schlecht, vor allem in Bereichen wie der Luftrettung (z.B. bei der ÖAMTC Flugrettung oder anderen Organisationen wie dem Roten Kreuz), bei der Polizei, beim Bundesheer, im Transportwesen oder im wachsenden Tourismussektor (Rundflüge). Aber, und des muss ma ehrlich sagen, der Berufseinstieg, grad nach ana privat finanzierten Ausbildung, kann zach sein. Oft braucht ma a gewisse Anzahl an Flugstunden (185 Stunden sind oft das Minimum nach PPL für die CPL, aber viele Arbeitgeber verlangen 500, 1000 oder mehr Stunden Erfahrung), die man als Anfänger schwer zusammenbekommt. Manche fangen deswegen im Ausland an, wie des Beispiel mit Griechenland von Aerial zeigt, oder arbeiten erstmal in einer anderen Funktion am Boden, um Flugstunden zu sammeln. A zweites berufliches Standbein kann grad am Anfang ka Fehler sein. Es is a wichtig zu wissen, dass es neben dem Piloten noch andere spannende Berufe rund um den Hubschrauber gibt, wie zum Beispiel den Flugretter (HEMS Technical Crew Member), der eng mit Pilot und Notarzt zusammenarbeitet und sowohl bei der Navigation als auch bei der Patientenversorgung unterstützt – eine anspruchsvolle Ausbildung für sich!

Und ganz wichtig: Mit dem Abschluss der Ausbildung hört des Lernen net auf. Fliegen is a Handwerk, bei dem ma ständig dazulernt und sich weiterbilden muss. Regelmäßige Checkflüge, bei denen die Fähigkeiten überprüft werden, san Pflicht. Die Type Ratings müssen immer wieder erneuert werden. Und oft kommen neue Technologien oder Verfahren dazu, auf die ma sich einstellen muss. Denkts nur an die Weiterentwicklung bei Nachtsichtgeräten oder bei der Navigationstechnik. A die Flugretter müssen ständig trainieren und sich rezertifizieren lassen. Wer als Pilot erfolgreich sein will, muss bereit sein, sein ganzes Berufsleben lang zu lernen und am Ball zu bleiben. Des is aber a des Schöne dran – es wird nie langweilig!

Faszination Hubschrauberfliegen in Österreich

Hubschrauberpilot in Österreich zu sein, des is mehr als nur a Beruf. Es is a Berufung, a Leidenschaft. Die Kombination aus hochkomplexer Technik, der Verantwortung für Mensch und Maschine und der Möglichkeit, unser wunderschönes Land aus ana einzigartigen Perspektive zu erleben – des is was Besonderes. Ob ma jetzt Leben rettet im Gebirge, bei am Polizeieinsatz hilft oder Touristen die Schönheit der Alpen zeigt, jeder Flug is anders, jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Der Weg dorthin is anspruchsvoll, er verlangt Disziplin, Engagement und oft a finanzielle Opfer, grad wenn man den privaten Weg wählt. Aber wenn man diesen Traum wirklich verfolgen will, dann lohnt sich jeder Schritt. Traut’s euch, macht’s den ersten Schritt, vielleicht mit am Schnupperflug, und informiert’s euch gut bei den verschiedenen Anbietern wie Wucher, Helitrade oder Aerial, oder bei den staatlichen Stellen. Die Welt der Hubschrauber in Österreich wartet drauf, von euch entdeckt zu werden – und i kann’s euch aus Erfahrung sagen: Es gibt kaum was Schöneres!

Eine mobile Werkstatt einrichten

Sind Sie Mechatroniker oder in einer ähnlichen Fachrichtung tätig? Dann haben Sie bestimmt jeden Tag mit unterschiedlichen Kunden und Fahrzeugen zu tun, die Sie in Ihrer Werkstatt reparieren müssen. Doch stellen Sie sich nun vor, Sie müssten noch heute auf ein weit entferntes Flugfeld fahren und dort einen Helikopter reparieren. Wären Sie darauf vorbereitet?

Manche Menschen müssen perfekt ausgerüstet sein. Ein Mechatroniker sollte beispielsweise nicht nur das Werkzeug mit sich führen, mit dem er ein Auto notdürftig reparieren kann. Viel besser ist es, er hat auch das Werkzeug dabei, mit dem er einen Helikopter wieder instand setzen könnte! Eine mobile Werkstatt kann Nährboden für die perfekte Ausrüstung bieten. Man braucht manchmal einfach mehr als nur einen kleinen Werkzeugkoffer. Bei großen Aufträgen auswärts ist es wichtig, sich perfekt vorzubereiten. Zudem kann eine mobile Werkstatt eine stationäre ersetzen, wenn sie groß genug und ordentlich bestückt ist. Welche Vorteile eine mobile Werkstatt noch bietet und was das Worksystem aus Schweden hier leisten kann, wird im Folgenden erklärt.

Die mobile Werkstatt – das Modell der Zukunft?

Viele Menschen mit Bürojobs haben während der Coronapandemie ihren Arbeitsplatz einfach nach Hause oder sogar in schöne Urlaubsgebiete verlegt. Digitale Nomaden, Angestellte und Beamte haben ihren Job nun direkt am Meer, auf der Couch oder in der eigenen Küche – so funktioniert das sogenannte Mobile Office. Wie sieht es bei Handwerkern aus?

Das Worksystem aus Schweden bietet die Möglichkeit, auch handwerkliche Berufe mobil zu machen. Als Mechatroniker, Handwerker, Maler, Fassaden- und Trockenbauer kann man sein Büro einfach ins Auto verlegen. In vielen anderen Gewerken ist das mittlerweile ebenfalls möglich. Einfach die Werkzeuge sortiert ins Auto packen und fertig! Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Auto kostet keine Miete, es kann direkt zum Einsatzort gefahren und dort als Werkstatt genutzt werden und, einmal als mobile Werkstatt eingerichtet, für unterschiedlichste Zwecke genutzt werden.

Wie funktioniert das genau?

Das Worksystem aus Schweden – praktisch, modern, gut

Das Worksystem aus Schweden bietet hervorragenden Service und lässt das eigene Auto im Handumdrehen zur modernen und mobilen Werkstatt umfunktionieren. Dazu muss man lediglich sein Automodell bei Worksystem.de eingeben und bekommt dann Vorschläge zur Autoinneneinrichtung. Der PKW sollte natürlich die entsprechende Größe haben, kleiner als ein Citroën Berlingo oder ein Kombi kann eine Werkstatt nicht sein. Die Einrichtungsgegenstände enthalten unter anderem:

  • Dachausrüstungen
  • Module wie Regale, Kommoden und Schränke
  • Arbeitsbänke, gegebenenfalls auch zum Ausziehen
  • Rampen
  • Seitenverkleidungen
  • Bodeneinsätze
  • Abdeckungen
  • Elektronische Leitungen

Mit diesen Materialien lässt sich spielend leicht eine moderne und praktische Werkstatt einrichten. Als Mechatroniker kann man so überall hinfahren und dort direkt arbeiten. Auch die Reparatur eines Helikopters ist mit dieser Ausrüstung kein Problem. Kein Schuften mehr auf überfüllten Baustellen, kein stressiges Einpacken von nötigen Materialien mehr – mit dem Worksystem gelingt die mobile Arbeit auf Anhieb!

Hubschrauber in der Armee

Die meisten Hubschraubermodelle gibt es heute für die militärische Anwendung. Sie spielen spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg eine entscheidende Rolle in der Kriegsführung. In den Kriegen der USA gegen Korea und Vietnam wurde die modernen attackierenden Hubschrauber entworfen. Der bekannteste damals war die AH-1 Cobra von Bell, bei der Pilot und Schütze hintereinander sitzen. Die schlanke Form machte den Hubschrauber wendig und schnell und damit zu einer fliegenden Haubitze.

in anderes Modell das Militärgeschichte schrieb war die Sikorsky UH-60 Black Hawk , die in den siebziger Jahren auf den Markt kam und lange Zeit einer der wichtigsten Hubschrauber der amerikanischen Streitkräfte war. Er ist vor allem ein Truppentransporter, in dem 11 Mann Platz nehmen können und wird von zwei Piloten gesteuert. Er wurde so entwickelt dass er in einem Hercules Flugzeug transportiert werden kann.

Die Marine One für den US-Präsidenten

Eine besondere Version ist das Modell VH-60N, dass auch als VIP-Black Hawk bekannt wurde. Es wird in den USA eingesetzt, um Regierungsmitglieder und Mitglieder des Senats und Kongresses zu transportieren, allerdings in einer zivilen Version. Der Hubschrauber des Präsidenten, die Marine One, ist ebenfalls eine modifizierte VH-60N aus der Black Hawk Reihe. Das Modell für die Armee wird für knapp 6 Millionen Dollar angeboten, die Version die die US Air Force bestellt kostet allerdings 10 Millionen Dollar.

Der UH-60 ist auch international ein Verkaufsschlager und sogar die chinesische Regierung hat einige modifizierte Modelle gekauft. Diese waren eigentlich als zivile Luftgeräte gedacht, werden aber von der chinesischen Armee genutzt. In Australien gibt es 34 Black Hawks, die aber vor allem für den Truppentransport in befriedeten Gebieten wie Ost-Timor eingesetzt werden. Ein

Nachteil der Helikopter sind die für den Einsatz in Afghanistan nicht ausreichenden Verteidigungssysteme. Dennoch wurden einige Modelle zum Beispiel von der irakischen Regierung angefordert, um den Kampf gegen die ISIS-Terroristen zu unterstützen.

Der schwerste Hubschrauber

Der schwerste und gleichzeitig leistungsstärkste Hubschrauber ist der Mi-26, der für die russische Armee im Einsatz ist. Er kann sowohl als reiner Transporter für Geräte als auch als Truppentransporter genutzt werden. Seinen ersten Flug absolvierte er 1977. Im Inneren haben bis zu 90 sitzende Soldaten oder 60 auf Liegen Platz. Er wird von zwei Piloten, einem Techniker, einem Navigator und einem Flugingenieur geflogen. An Nutzlast kann das Schwergewicht 20.000 Tonnen aufnehmen und durch die Luft transportieren – das schafft kein anderes Modell.

Dabei ist der Hubschrauber noch immer mit 255 km/h unterwegs, seine Spitzengeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Mit Zusatztanks kann die normale Reichweite von 800 Kilometern auf über 1900 Kilometer ausgeweitet werden. Eine Besonderheit sind die acht Rotorblätter am Hauptrotor und die sechs Blätter am Heckrotor. Der Mi-26 hält auch den Rekord bei Gewichtheben: Er schaffte es 56 Tonnen auf eine Höhe von 2000 Meter zu bringen – dieser Rekord wurde 2016 erreicht und ist ungebrochen.

Die Mi-26 war auch eines der Fluggeräte, die bei de Katastrophe von Tschernobyl zum Einsatz kamen. Man hatte das Mi-26S Modell entwickelt, um von der Unglücksstelle Messungen vornehmen zu können, aber auch um den Reaktor versiegeln zu können.

Der Cornu Helikopter

Eines der ersten Modelle eine Hubschraubers wurde von dem französischen Erfinder und Ingenieur Paul Cornu gebaut. Er kam 1907 mit seiner Version eines Fluggerätes mit Rotoren in die Öffentlichkeit. Cornu hatte eigentlich seine Erfahrung mit dem Bau von Fahrrädern gesammelt, sich dann aber auch an einem Fluggerät versucht. Der Cornu Helicopter hatte einen Motor, der einen Mast drehen ließ, der wiederum wiederum zwei waagrechte Räder eines Fahrrades antrieb, an denen jeweils zwei Flügel befestigt waren.

Cornu hatte durchaus eine gute Idee, denn die Mechanik war der von heutigen Hubschraubern ähnlich. Sein Gerät schaffte es aber nicht, sich für längere Zeit in die Luft zu begeben. Es wird berichtet, dass es bei den Testflügen lediglich zu ein paar Hopsern kam, und auch über die Höhe dieser Sprünge gibt es unterschiedliche Angaben.

Angetrieben wurde das Fluggerät von einem Antoinette Motor, der 25 PS leistete. Der aber machte auch einen wesentlichen Teil des Gewichts aus, dass ohne Pilot 260 Kilogramm betrug. Spätere Berechnungen zeigten, dass sowohl der Motor als auch die recht kleinen Rotorblätter nicht in der Lage waren, Cornus Erfindung wirklich in die Höhe zu bringen. Dennoch gilt der Franzose als ein Pionier der Hubschraubergeschichte.

Alles was ein Helikopter-Pilot an Bekleidung braucht

Als Pilot eines Helikopters braucht es nicht nur das notwendige Fachwissen und natürlich die notwendigen Genehmigungen, sondern auch eine den Anforderungen entsprechende Kleidung. Dabei gibt es unterschiedliche Aufgabe von Helikopterpiloten:

  • Kommerzielle Piloten für Geschäftsflüge
  • Kommerzielle Piloten für Wartung und den Transport von Waren
  • Piloten im Rettungswesen
  • Piloten in der Luftwaffe

Geschäftsflüge

Wer als Pilot Geschäftskunden von einem Ort zum anderen bringt, wird sich entsprechend kleiden müssen. In der Regel wird ein Anzug erwartet, wie man es auch von Flugzeugpiloten kennt. Wichtig beim Hubschrauber fliegen ist aber, dass man auch die richtigen Schuhe für diesen Zweck hat, denn ein großer Teile der Steuerung erfolgt mit den Füßen über Pedale. Sie müssen zum einen zum Geschäftsanzug passen, zum anderen aber auch bequem sein. Viele haben aus Sicherheitsgründen keine Schnürsenkel, weil diese sich mit den Pedalen verheddern könnten.

Kommerzielle Flüge

Wer Güter transportiert oder zum Beispiel per Hubschrauber Strommasten oder Windkraftwerke überwacht, der wird eine bequeme Bekleidung tragen welche aber auch funktional ist und in der man zum Beispiel weniger schwitzt. Die meisten dieser Helikopter haben große Glaskuppeln, die sich schnell aufheizen. Entsprechend wird man auch Sportschuhe tragen die ebenfalls bequem, aber auch atmungsaktiv sind. Piloten, die solche Flüge unternehmen, sitzen oft lange Zeit in ihrem Sitz und die Schuhe werden durch die Fußarbeit an den Pedalen stark beansprucht. Drückendes Schuhwerk kann hier schnell den Piloten ablenken.

Rettungsdienst-Piloten

Die Piloten, die im Rettungsdienst fliegen , haben meistens einen klassischen Overall, der ihnen die größtmögliche Bewegungsfreiheit gibt, aber auch viele Taschen hat. Denn sie sind oft nicht nur Piloten, sondern auch aktiv in die Rettungsarbeit eingebunden. Sie brauchen Halterungen für Stifte und für Funkgeräte aber auch große Taschen für Dokumente und kleine Instrumente. Ein Pilot eines Rettungshubschraubers wird oft in unwegsamen Gelände landen und dann den Hubschrauber auch verlassen müssen, um den Rettungsassistenten zu helfen. Dafür braucht es robustes Schuhwerk, dass auch bei schlechtem Wetter kein Wasser eindringen lässt und dem Fuß Halt gibt, wenn es über steinige Wege geht. Gleichzeitig müssen die Piloten aber auch noch genug Gefühl haben, um einen Helikopter zentimetergenau auch bei schlechtem Wetter steuern zu können.

Die Pedale bei einem Helikopter werden für die Steuerung des Heckmotors verwendet. Ein Hubschrauber wird über diese Pedale, den Steuerknüppel und den sogenannten Collective gesteuert. Während die letzten beiden mit den Händen benutzt werden, braucht man für den Heckmotor die Pedale und damit die Füße. Der Heckmotor verhindert im Wesentlichen, dass sich der Hubschrauber um die eigene Achse dreht. Es ist deshalb wichtig, ein Schuhwerk zu wählen, welches die Bedienung der Pedale einfach macht. Wichtig sind hierbei auch gute Sohlen, die nicht zu glatt sind, damit der Pilot nicht plötzlich von der Pedale abrutscht. Selbst Lederschuhe von Geschäftspiloten haben deshalb meisten eine Gummisohle.

Beliebte Reisehubschrauber

Wer eine Geschäftsreise unternimmt, wird meistens einen Hubschraubertyp auswählen, der Platz und Komfort bietet. Der Eurocopter EC 120 zum Beispiel biete Platz für vier Passagiere und wird wegen seiner vielen Fensterflächen auch gerne für Rundflüge eingesetzt. Das Gerät in der Colibri Version wurde bereits 1992 entwickelt, unter anderem von der französischen Regierung. Später kamen noch andere Modelle hinzu. Eines der erfolgreichsten Modelle ist der AS365 Dauphin, in dem bis zu 12 Passagiere Platz nehmen können. Nachdem die Firma Eurocopter in Airbus Helicopter aufging, kam das Nachfolgemodell Airbus Helicopters H160 im Jahr 2015 auf den Markt.

Bequem reisen mit dem Agusta

Die Agusta A109 kann sogar das Fahrwerk einziehen und ist eines der klassischen Modelle wenn es darum geht, VIPs und Geschäftsleute zu befördern. Der Hubschrauber hat je nach Ausstattung Platz für bis zu sieben Passagiere und hat eine Reisegeschwindigkeit von 260 Stundenkilometern. Er ist der erste italienische Hubschrauber der gebaut wurde und auch heute noch im Dienst, über 30 Jahre nach seiner Markteinführung. Das Modell wird vor allem geschätzt weil es ein vergleichsmäßig leichter Hubschrauber ist, der auch einfach zu steuern ist. Bei Geschäftsleuten wird auch das recht elegante Design geschätzt. Fast die Hälfte aller Agusta Modelle werden von Unternehmen und für Reisen genutzt. Trotz des Alters sind die heutigen Modelle mit moderner Elektronik ausgestattet. So gibt es mehrere Flugassistenten, die es möglich machen, das Gerät auch mit nur einem Piloten und per Instrumentenflug zu bedienen.

Bell 407

Das Modell von Bell wurde zuerst für die Armee entwickelt, erfreute sich aber vor allem in der Version mit vier Rotorblättern bei kommerziellen Anbietern großer Beliebtheit. Die Bell 407 wurde erstmals 1995 in die Luft gebracht und kann fünf Passagiere aufnehmen.

Die besten Rettungshubschrauber

In der Luftrettung werden verschiedene Hubschraubertypen eingesetzt. Die Entscheidung für ein bestimmtes Modell wird zum einen durch die Kosten bestimmt, zum anderen aber auch vom Einsatzgebiet. Ein typischer Rettungshubschrauber, der zum Beispiel vom ADAC verwendet wird, ist der Airbus EC135. Er hat einen Fenestron-Heckrotor, der eingebaut ist und unter anderem das Unfallrisiko vermindern soll. Der recht leichte und wenidige Hubschrauber kann vier Personen und eine liegende Person aufnehmen und stellt heute fast schon den Standard in der Luftrettung dar.

Luftwaffe zieht sich zurück

Der Bell UH-1D ist eigentlich ein Hubschrauber der Bundeswehr, der aber auch als Rettungshubschrauber für zivile Zwecke eingesetzt werden kann. Gerade in der Vergangenheit wurden die SAR-Helikopter der Luftwaffe angefordert, wenn es schwierige Sichtbedingungen gab. Sie waren lange Zeit die einzigen Rettungshubschrauber, die in der Nacht fliegen durften. Allerdings hat sich die Luftwaffe immer mehr aus dem zivilen Rettungsdienst zurückgezogen und kommt nur bei Katastrophen.

Wenn es darum geht verunglückte Bergsteiger oder Skifahrer zu retten, wird häufig die italienische Agusta A 109 S Da Vinci eingesetzt. Der Hubschrauber in der Da Vinci Version wurde eigens an die Anforderungen der Höhenrettung angepasst. Er hat untere anderem Kufen und eine besonders lange Seilwinde.